Am Samstag hatten unsere bisher siegreichen H60 die ebenfalls ungeschlagenen Gegner aus Freiberg-Mönchfeld zu Gast. Ein echtes Endspiel am vorletzten Spieltag stand also auf dem Programm. Dieses hielt auch, was es versprach. Wladi Sabasch schnupperte im 1. Durchgang immer am Satzgewinn, verlor diesen aber knapp mit 5:7. Im 2. Satz war er allerdings mit 1:6 gegen einen wirklich guten Gegner chancenlos. Bernd Gulde musste sich in einem dramatischen Spiel nach verlorenem 1. Satz (5:7) und gewonnenem 2. Satz (7:5) erst im Tiebreak (5:10) seinem Gegner geschlagen geben. Zwischenstand nach den beiden ersten Einzeln also 0:2. Hari Trenk und Werner Motzer mussten ihre beiden Einzel auf jeden Fall gewinnen, sollte der Aufstiegstraum nicht schon nach den Einzeln platzen. Werner gab seinem Gegner nicht den Hauch einer Chance und gewann sicher mit 6:2; 6:1. Hari dagegen hätte es mit einem wahren Abwehrspezialisten zu tun und musste viel Geduld beweisen. Aber auf ihn war ebenfalls Verlass. Er gewann das 4. Einzel ebenfalls sicher mit 6:1 und 6:3. Beim Stand von 2:2 mussten die beiden Doppel die Entscheidung bringen, wobei unserem Team durch den gewonnenen Satz von Bernd ein Sieg gereicht hätte. Um aber überhaupt keine Zweifel aufkommen zu lassen, siegten Hari und Wladi genauso sicher mit 6:1; 6:3 wie Werner und Bernd mit 6:1; 6:2. Die Meisterschaft und der damit verbundene Aufstieg ist also so gut wie unter Dach und Fach. Nur wenn Freiberg-Mönchfeld am letzten Spieltag 6:0 gewinnen und unsere H60 mit 0:6 verlieren würden, wäre Freiberg-Mönchfeld an unserem Team vorbei. Daran glaubten aber selbst die Gäste nicht und gratulierten sportlich und fair, wie übrigens der ganze Spieltag verlaufen ist, zum Aufstieg. Das anschließende Essen bei Jessy war wieder der volle Erfolg und unsere Gäste bedauerten es sehr, dass sie in der nächsten Saison nicht wieder zu uns kommen werden.